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Valentin Vogt, Präsident des Schweizer Arbeitgeberverbandes.
Keystone
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Nehmen Arbeitgeber ihre Verantwortung wahr?

Noch nie in den letzten Jahren waren so viele Menschen arbeitslos in der Schweiz wie heute. Nachrichten über Stellenabbau gehören fast zum Alltag. Doch während Jobs verloren gehen, streiten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften über die richtigen Rezepte in der Wirtschafts-, Sozial- und Europapolitik.

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Die Arbeitgeber etwa stellen sich quer bei zusätzlichen Massnahmen gegen Lohndumping durch in- und ausländische Firmen. Wie schlau ist die Blockadepolitik? Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt nimmt Stellung.

Valentin Vogt macht nicht auf Optimismus – der starke Franken werde auch weiterhin massenhaft Jobs kosten in der Schweiz, sagt der Präsident des Arbeitgeberverbands: 10‘000 weitere Stellen seien in Gefahr dieses Jahr. Lässt sich dieser Negativtrend überhaupt noch stoppen? Gibt es wirtschaftspolitische Massnahmen, die wirken könnten? Das ist Stoff für die Samstagsrundschau.

Zu reden gibt natürlich auch die aktuelle Diskussion über zusätzliche flankierende Massnahmen, Massnahmen also gegen Lohndumping. Wirtschaftsminister Schneider-Ammann wollte Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zu einer Verhandlungslösung bringen: Die beiden Seiten sollten sich über neue Massnahmen einig werden. Ein besserer Lohnschutz soll die Schweiz weniger attraktiv machen für Zuwanderer aus Tieflohnbranchen. Nun aber wird bekannt: Die Wirtschaftsverbände stellten sich quer, obwohl es auch in ihren Reihen kompromissbereite Stimmen gab. Wie schlau ist dieser Kurs? Ist da die richtige Antwort auf die Ängste in der Bevölkerung?

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