Die Weltbevölkerung wächst rasant: Im Jahr 2050 sollen laut Prognosen knapp 10 Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Mehr Meschen brauchen neue Lebensräume, mehr Wasser, Nahrung und Brennstoffe. Gleichzeitig werden die Ressourcen unseres Planeten immer weniger, was weltweit zu Problemen führt.
So verbraucht Kalifornien als grösster Lebensmittelproduzent der USA grosse Mengen an Wasser. Doch nach Jahren extremer Dürre sind die Grundwasservorräte stark gesunken und die Region kämpft mit Wasserknappheit. Zudem hat die Dürre verheerende Umweltschäden angerichtet.
Problematische Urbanisierung
Immer mehr Menschen ziehen vom Land in die Städte, wo sie sich ein besseres Leben erhoffen. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden 90 Prozent der Weltbevölkerung in urbanen Zentren leben. Das grösste Problem dabei ist das dramatische Wachstum der Slums in den Grossstädten.
«Erde am Limit - Unser Planet im Zeitalter des Menschen» beleuchtet die Auswirkungen von Überbevölkerung, übermässigem Konsum und Wasserverbrauch. Dabei blickt die Dokumentation auch zurück in Vergangenheit und zeigt, wie China oder Indien versucht haben, das Bevölkerungswachstum zu regulieren.
Unterrichtsmaterial
Stufe: Sek I, Sek II
Fächer: Geografie, Biologie, Gesellschaft, Ethik
Stichwörter: Bevölkerung, Weltbevölkerung, Wasser, Konsum, Globalisierung, Wasserverbrauch, Klimawandel, Ressourcen, Rohstoffe, Industrie, virtuelles Wasser, Dürre
Produktion: James Brabazon. Sundog Pictures 2018.
VOD: Bis 30.09.2025.