«Es ist tragisch und traurig, wie die westliche Welt bei Syrien nur zuschaut», sagt Ashti Amir. Er stammt aus der früheren Wirtschaftsmetropole Aleppo. Heute sei da nichts mehr so wie vorher. «Viele Kulturdenkmäler sind zerstört. Die Menschen brauchen Medizin, Essen, Kleider. Als ich das letzte Mal vor Ort war, kamen mir die Tränen.» Amir stört, dass die westlichen Medien vor allem über die Terroristen schreiben und weniger über das menschliche Leid. Mit seinem kleinen Hilfswerk will der Exil-Syrer deshalb direkt helfen.
Ashti Amir: «Die Welt schaut bei Syrien einfach weg»
Bei den Wahlen in Syrien hat höchstens die Hälfte der Bevölkerung Zugang zu Wahlurnen. Neun Millionen sind auf der Flucht, etwa 6000 haben in der Schweiz Asyl erfragt. Einige werden betreut von Ashti Amir, der vor 15 Jahren selbst aus Syrien geflohen ist. Er ist Gast von Ivana Pribakovic.
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