Felix Schaad ist politischer Karikaturist- und Nachfolger des Tages-Anzeiger-Karikaturisten Nico. Er ist aber auch Comiczeichner. Aus seiner Feder stammt die unverwüstliche und beliebte Kassiererin Eva. Über die Karikatur im aktuellen Tages-Anzeiger, deren Entstehung und seine Arbeitsweise spricht er im Tagesgespräch.
Mit Karikaturen könne man viel transportieren, sagt Karikaturist Felix Schaad. Gefühle, aber auch tiefe Emotionen. Wie zum Beispiel im Fall des verstorbenen Literatur-Kritikers Marcel Reich-Ranicki. Die Arbeit an einer Karikatur sei immer gleich, sagt Felix Schaad: «Ich nehme das berühmte weisse Blatt, dazu einen Bleistift und einen Radiergummi. Und dann kommt mir oft nichts in den Sinn.» Seine Arbeit brauche viele Ideen, viele Entwürfe und viel Zeit. Eines sei an seiner Arbeit zentral, sagt Schaad: «Das wichtigste an meiner Arbeit ist, dass eine Zeichnung in Sekunden wirkt. Im besten Fall die Betrachter zum Schmunzeln oder zum Lachen bringt.»
Karikaturist Felix Schaad: «Oft kommt mir nichts in den Sinn»
Seine(Lebens-)Aufgabe ist es, Menschen zum Lachen zu bringen. Tages-Anzeiger-LeserInnen haben angesichts des Weltgeschehens des öfteren nur wegen seiner Karikaturen etwas zu lachen. Felix Schaad ist Gast von Ivana Pribakovic.
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