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Samir.
Keystone
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Samir - der Dokumentarfilmer zu seinem Film «Iraqi Odyssey»

Im Film «Iraqi Odyssey» erzählt der schweizerisch-irakische Filmemacher Samir die Geschichte seiner über den Globus verstreuten Familie und die Tragödie seiner geschundenen zweiten Heimat Irak. Samir ist Gast von Marc Lehmann.

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Am Beispiel seiner eigenen Familie hat Samir ergründet, wie der Irak, einst ein weltoffenes Land, während der letzten 100 Jahre im Zuge weltpolitischer Verstrickungen an den Rand der Zerstörung getrieben wurde. Er interviewte seine Onkel, Tanten und Cousinen, die vor dem Regime unter Saddam Hussein in die weite Welt hinaus geflohen sind nach Neuseeland, Frankreich, Russland, in die USA und in die Schweiz. Samirs Film «Iraqi Odyssey» ist auch eine Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit Iraks, die durch Revolutionen und Kriege geprägt ist. «Die 3D-Umsetzung hat funktioniert, und Familiengeschichten interessieren, das ist ein Teil des Erfolgs», sagt Samir. «Das Projekt hat quasi mit meiner Geburt begonnen». Eine der Herausforderungen sei es gewesen, das Arichvmaterial, die politische Geschichte, mit den persönlichen Geschichten zu verweben.

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