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Der Arzt Toni Locher (links) und ein eritreischer Ingenieur für Wasserbau in einem traditionellen Dorf.
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Toni Locher und sein umstrittener Einsatz für Eritrea

Aus keinem anderen Land der Welt kommen derzeit so viele Asylbewerber in die Schweiz wie aus Eritrea. Das dortige Regime gilt als eines der repressivsten. Toni Locher leistet seit fast 40 Jahren Entwicklungszusammenarbeit, ein Engagement, das auch auf Kritik stösst. Er ist Gast bei Klaus Ammann.

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Eritreas totalitäres Regime unterdrückt das Volk, dabei war das Land vor 20 Jahren der Hoffnungsträger Afrikas. Was ist geschehen und welches Verhalten ist angebracht gegenüber dieser Diktatur?

Der Schweizer Arzt Toni Locher leistet als Präsident des Schweizerischen Unterstützungskomitees für Eritrea SUKE seit Jahrzehnten Entwicklungszusammenarbeit in Eritrea. Ein umstrittenes Engagement, das Locher vehement verteidigt. Er sagt, die Schweiz könnte viel mehr tun. Zum Beispiel dafür sorgen, dass der eritreische Zivildienst «National Service» besser bezahlt wird. Stattdessen nehme die Schweiz viele Eritreer auf, die diesen verweigern. Er sagt, das seien eigentlich Wirtschaftsflüchtlinge.

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