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Unter der Regierung Netanyahu bläst für linksliberale Medien zunehmend ein eisiger Wind
Keystone
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«Netanyahu versucht stark, Einfluss zu nehmen auf die Medien»

In Israel gerate die Medienfreiheit immer mehr unter Druck. Das beklagen Journalisten, Künstlerinnen, linke Politiker und Friedensaktivisten. Wer gegen die rechtsnationale Regierung von Benjamin Netanyahu schreibe, werde eingeschüchtert, eine freie öffentliche Debatte sei kaum mehr möglich.

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Regierungsnahe Kreise argumentieren dagegen mit Sicherheit, mit nationaler Identität und dem Ansehen Israels in der Welt.

Was bedeutet dieses Klima für die journalistische Arbeit? Ist die Medienfreiheit im heutigen Israel wirklich in Gefahr?

Einer, der während vieler Jahre als Korrespondent und Studioleiter der ARD in Israel tätig war, ist Richard Chaim Schneider. Im Gespräch «Zwischen den Schlagzeilen» schildert er, was sich für Medienschaffende im heutigen Israel verändert hat.

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