Während die Schweiz am Mittwochmittag bereits wieder auf dem Eis stand und trainerte, mussten die Schweden ihre Reise von Köln nach Paris mit dem Zug antreten.
Am späteren Mittwochnachmittag machen dann auch die Skandinavier erste Erfahrungen mit dem Eis in der multifunktionalen Halle in Paris-Bercy.
«Heimvorteil» Schweiz
In dieser Hinsicht steigen die Schweizer mit einem kleinen Vorteil in das K.o.-Duell. Das Team von Coach Patrick Fischer hat sämtliche Gruppenspiele in Paris bestritten. Ausserdem fielen bei der Schweiz die Reisestrapazen und die ganze Umquartierung weg. Dennoch betont Fischer: «Sie haben 18 NHL-Spieler. Die reisen auch das ganze Jahr hin und her».
Rachegelüste bei der Nati
Der Viertelfinal gegen Schweden ist für die Schweiz auch die Chance, sich für die Final-Niederlage 2013 zu revanchieren. «Jeder ist bis in die letzte Spitze motiviert», sagt Simon Bodenmann.
Für den Stürmer des SC Bern gibt es durchaus Parallelen zur Begegnung vor 4 Jahren: «Wie damals haben die Schweden während dem Turnier nochmals aufgerüstet und NHL-Superstars nachnominiert.»
Gesunder Optimismus
Unter den Schweizer Spielern ist der Final von 2013 noch sehr präsent. Trainer Fischer stört dies allerdings überhaupt nicht: «Die Spieler dürfen machen, was sie wollen. Die Rechnung ist einfach: Wir wollen nach Köln.»
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.05.2017, 16:00 Uhr