Nationalmannschaft - Zwischen Olympia-Traum und Atom-Alptraum
Die Schweizer Frauen-Nati spielt am Donnerstag in Albertville erstmals gegen Südkorea. Die Olympia-Gastgeberinnen befinden sich in einer bemerkenswerten Vorbereitung auf die Spiele in Pyeongchang.
Am Mont-Blanc-Cup testet die Schweizer Frauen-Nati je zweimal gegen Frankreich und Südkorea. Nationaltrainerin Daniela Diaz sichtet dabei insgesamt 33 Spielerinnen, die sich für Olympia 2018 aufdrängen wollen.
Zu den Gegnerinnen aus Ostasien gibt es einige Anmerkungen zu machen:
Im Hinblick auf Olympia 2018 engagierte der Verband 2014 die Amerikanerin Sarah Murray als Trainerin. Die Tochter des langjährigen NLA-Coaches Andy Murray spielte einst bei Lugano und den ZSC Lions.
Unter Murrays Führung haben die Südkoreanerinnen Fortschritte gemacht. Im April gewannen sie ungeschlagen das WM-Turnier der vierthöchsten Division und stiegen auf.
Eines der 5 WM-Spiele war das Schwesterduell gegen Nordkorea. Wegen der politischen Lage auf der Halbinsel erregte die Partie (3:0) grosse Aufmerksamkeit.
Mehrere Akteurinnen, etwa Randi Griffin und Danelle Im, sind Nordamerikanerinnen koreanischer Herkunft, die teilweise via Mail und Facebook rekrutiert wurden.
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