Die Nashville Predators feierten beim 6:1 gegen die Minnesota Wild ihren siebten Sieg in Serie. Wie im Spiel davor wurde Josi als bester Spieler der Partie ausgezeichnet. Der 33-jährige Berner gab die Assists zum 1:1 und 3:1 und schoss das 4:1 gleich selbst.
Dabei bewies der Verteidiger Geduld und verzögerte den Abschluss aus seitlicher Position so lange, bis er fast auf Höhe der Goallinie war, ehe er via Schlussmann Filip Gustavsson ins Netz traf.
Josi hat nach nun 61 Partien schon mehr Skorerpunkte (15 Tore, 45 Assists) gesammelt als in der letzten Saison, als er bei 67 Einsätzen auf 18 Tore und 41 Assists kam.
Fiala punktet am laufenden Band
Neben Josi gelang auch Kevin Fiala eine überzeugende Leistung. Der Schweizer Angreifer der Los Angeles Kings steuerte beim 5:1-Auswärtssieg gegen die Vancouver Canucks ebenfalls ein Tor und zwei Assists bei. Sein Powerplay-Treffer zum 3:1 war eine Augenweide: Fiala leitete selbst ein, lief durch und verwertete den langen Pass Anze Kopitars aus spitzem Winkel.
Fiala hat allein in den letzten sechs Partien neun Skorerpunkte gesammelt und steht in dieser Saison bei 18 Toren und 34 Assists.
Die Kalifornier meldeten sich nach zuletzt zwei Niederlagen eindrücklich zurück. Pius Suter konnte sich beim zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer der Canucks immerhin noch einen Assist gutschreiben lassen.
Niederlagen für Niederreiter und Co.
Wie Suter gehörten auch die restlichen NHL-Schweizer, die in der Nacht auf Freitag im Einsatz standen, zu den Geschlagenen. Nino Niederreiter (Winnipeg Jets), Philipp Kurashev (Chicago Blackhawks) und Janis Moser (Arizona Coyotes) musste alle als Verlierer vom Eis.
