Resultate
Der Heimvorteil ist ein essentieller Faktor im Duell zwischen den ZSC Lions und dem SC Bern. Fast zwei Jahre und 7 Direktduelle ist es her, seit der letzte Auswärtserfolg verzeichnet werden konnte (ein Zürcher 7:2-Sieg in Bern im Februar 2013). Seither gewann stets das Heimteam.
Berner Paukenschlag
Die Berner wollten diese Statistik im Hallenstadion scheinbar von Beginn weg anfechten. Die Gäste starteten mit einem Paukenschlag und führten nach nur 40 Sekunden mit 1:0. Lange fanden die Zürcher keine Antwort auf das aggressive Körperspiel und die solide Defensive der Hauptstädter.
Wende im zweiten Drittel
Erst im 2. Drittel taten sich Lücken auf: Henrik Tallinder, Robert Nilsson und Ryan Shannon sorgten mit ihren Toren für die Wende innerhalb von 14 Minuten. In den Schlussminuten bäumten sich die Bären noch einmal auf, Marco Bührer machte einem 6. Feldspieler Platz. Das eröffnete Chancen auf beiden Seiten, Tore fielen jedoch keine mehr.
Per Quali-Sieg zum Heimvorteil
Der SCB verpasste es mit der Niederlage auf 9 Punkte davonzuziehen und liegt stattdessen mit nur mehr 3 Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze. Ein Quali-Sieg ist zwar ein Titel ohne Pokal – aber er sorgt für das sichere Heimrecht in den Playoffs.
Davos zurück auf der Siegstrasse
Gegen Ambri konnte Davos die längste Niederlagen-Serie der Saison mit einem 5:1 auf eindrückliche Art und Weise beenden. Drei Wochen und 4 Meisterschaftsspiele war es her, dass die Bündner zuletzt gewinnen konnte. Zwar lagen der HCD nach 82 Sekunden bereits 0:1 im Rückstand. Doch ab Spielhälfte gehörte das Eis dem Heimteam: Mit 5 Toren in 23 Minuten sorgten die Davoser gegen die Tessiner für klare Verhältnisse.
Für Ambri stellt die Niederlage ein weiterer Rückschlag im Kampf um die Playoffs dar. Die «Biancoblu» weisen auf dem 11. Rang 4 Runden vor Schluss 8 Punkte Rückstand auf Platz 8 auf.
Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 15.02.2015, 17:50 Uhr