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Internationale Ligen Spuckaffäre sorgt in Österreich für rote Köpfe

Nach der Niederlage gegen Admira platzte Rapid-Wien-Trainer Goran Djuricin der Kragen. In Erklärungsnot geriet daraufhin auch Geschäftsführer Fredy Bickel.

Es waren unschöne Szenen, welche sich während dem Meisterschaftsspiel zwischen Admira und Rapid Wien (3:1) am Sonntag abspielten. Aus dem Gästeblock flogen Becher und Fahnenstangen aufs Spielfeld, die Partie musste kurzzeitig unterbrochen werden.

Ich glaube ihm zu 100 Prozent, dass er den Betreuer nicht angespuckt hat.
Autor: Fredy Bickel Geschäftsführer Rapid Wien

Auch nach Spielende waren die Gemüter erhitzt. So sehr, dass sich Rapid-Trainer Goran Djuricin nach einem Disput mit Admira-Torwarttrainer Walter Franta offenbar zu einer Spuckattacke hinreissen liess.

Eine Geste, aber kein Spucken

Djuricin wies die Vorwürfe rigoros zurück. «Ich habe mich zu dieser Geste, die in dem Kulturkreis, in dem ich meine Wurzeln habe, verbreitet ist, hinreissen lassen und das Spucken angedeutet», erklärte der Coach.

Rückendeckung gab es auch von Geschäftsführer Fredy Bickel. «Ich glaube ihm zu 100 Prozent, dass er den Betreuer nicht angespuckt hat.»

Für «Opfer» Franta ist der Vorfall mittlerweile vergessen. «Wir sind Männer, die Sache ist erledigt», sagte er gegenüber kurier.at. Ob er angespuckt wurde, liess er jedoch offen.

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