Zum Inhalt springen

Header

Deutschlands Jannick Kohlbacher mit einem Abschlussversuch gegen die Schweiz.
Legende: Dynamisch Deutschlands Jannick Kohlbacher mit einem Abschlussversuch gegen die Schweiz. Imago
Inhalt

Handball Die Schweiz ärgert Deutschland eine Halbzeit lang

Zur Pause liegt die Schweizer Nati gegen Titelverteidiger Deutschland in der EM-Qualifikation noch knapp in Führung. Am Schluss setzt sich der Favorit aber trotzdem deutlich mit 7 Toren Unterschied durch.

Nach der enttäuschenden Leistung am Mittwoch in Schaffhausen gegen Slowenien (20:33) präsentierten sich die Schweizer in Bremen in der ersten Hälfte stark verbessert und lagen zur Pause 13:12 vorne.

Nach der Pause fanden sie dann aber lange Zeit kein Rezept mehr gegen die nun äusserst kompakt verteidigenden Deutschen, die zwar diverse Stammspieler schonten, aber immer noch über eine sehr starke Equipe verfügten. Am Ende siegte der Europameister 29:22.

Überragender Schmid

Bis zur 52. Minute gelangen der Nati nur 4 Tore, allesamt durch Star-Regisseur Andy Schmid erzielt. Als Folge davon geriet sie 17:25 in Rückstand – die Entscheidung.

«Wir befinden uns mit dieser Mannschaft auf einem Weg, bei dem es auch darum geht, Teilziele zu sammeln», sagte Coach Michael Suter. «Ein solches haben wir mit der gewonnenen ersten Halbzeit sicherlich erreicht. Dass wir sehr lange auf diesem Level mitspielen konnten, ist sicherlich ein Zeichen.»

Telegramm Deutschland - Schweiz

Bremen. - 8513 Zuschauer. - SR Pandzic/Mosorinski (SRB). -Torfolge: 1:0, 3:1, 5:2, 9:6 (17.), 9:10 (21.), 11:10, 11:13, 12:13; 14:13, 15:14, 15:15 (34.), 18:15, 20:17 (44.), 25:17 (51.), 26:18, 26:20, 28:22, 29:22. - Strafen: je 3mal 2 Minuten.

Deutschland: Heinevetter/Wolff (ab 20./1 Tor); Sellin (1), Wiede (2), Hornke (3), Kneule, Schmidt (1), Häfner (1), Weber (3/1), Dahmke, Kühn (4), Kohlbacher (5), Link (1), Suton, Schiller (7/2), Michalczik.
Schweiz: Portner/Kindle (ab 45. und für 1 Penalty); Schmid (11/2), Meister (1), Rubin, Lier (2), Sidorowicz (2), Röthlisberger, Küttel (1), Markovic, Maros (5), Huwyler, Strebel, Gerbl.

Bemerkungen: Schweiz ohne Von Deschwanden, Raemy, Delhees, Vernier, Tynowski und Dähler (alle verletzt). Kusio und Zehnder nicht eingesetzt. - Weber schiesst Penalty an die Latte, trifft im Nachschuss zum 10:10 (22.).

Meistgelesene Artikel