Wie bereits im Einzel ist den Schweizer Snowboardcrossern an der WM in Bakuriani auch im Team-Bewerb eine Medaille verwehrt geblieben. Das Mixed-Duo Kalle Koblet/Lara Casanova zeigte einen guten Wettkampf, musste aber im Halbfinal die Segel streichen und belegte schliesslich den 6. Schlussrang.
Zu grosse Hypothek für Casanova
Der Auftakt war den Schweizern im Viertelfinal formidabel geglückt, allen voran Casanova. Weil Koblet im Heat der Männer den 3. Platz belegte, musste die St. Gallerin in ihrem Lauf aufdrehen. Genau das ist ihr dann auch geglückt. Casanova konnte die US-Amerikanerin und die Australierin noch überholen und gewann ihren Lauf.
Noch schwieriger präsentierte sich die Ausgangslage für Casanova im Halbfinal. Koblet konnte nicht mit der Konkurrenz mithalten und übergab mit einem grossen Rückstand. Diese Hypothek vermochte Casanova nicht mehr gutzumachen. Als Dritte ihres Halbfinals schied die Schweiz in der Vorschlussrunde aus. Im kleinen Final resultierte Rang 2.
Gold für Grossbritannien
Im Kampf um die Medaillen duellierten sich im grossen Final Grossbritannien, Frankreich, Österreich und die USA. Das britische Duo Huw Nightingale/Charlotte Bankes sicherte sich souverän Gold vor Österreich und Frankreich. Die USA mit Olympiasiegerin Lindsey Jacobellis gingen leer aus.
