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Mit Radioaktivität Nashörner retten

Ein Team einer südafrikanischen Universität injiziert winzige Mengen radioaktives Material in Nashornhörner, um sie zu schützen. Das Ziel des Naturschutzprojektes: Schmuggler bei Kontrollen enttarnen und die Nachfrage auf dem Schwarzmarkt brechen, so dass im besten Fall die Nashörner gerettet werden können. Oder zumindest die Wildereiquote in Afrika weiter sinkt. Ein neuer Bericht der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) und der Organisation Traffic zeigt nämlich, dass die Quote 2024 den niedrigsten Stand seit über einem Jahrzehnt erreicht hat. Nashörner gibt es aber trotzdem immer weniger – wegen Dürren und unzureichender Naturschutzpolitik.

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