Schweizerin gegen Genitalverstümmelung – Der lange Weg aus der Tradition
Mit sieben Jahren durchlebte Sara Aduse in Äthiopien die Beschneidung. Nachdem sie mit zwölf in die Schweiz ausgewandert ist, wurde sie hier zur Aktivistin gegen die Beschneidung. Nach über 20 Jahren kehrt sie nun in ihre alte äthiopische Heimat zurück, um dieser Praxis ein Ende zu setzen.
Sara Aduse hat alles aufgegeben für ihre Vision: «Ich werde das machen, bis ich sterbe.» Die 34-Jährige will im Osten Äthiopiens die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung beenden. Dort werden rund 80 Prozent der Mädchen beschnitten. Weltweit haben 230 Millionen Frauen eine Form von genitaler Ve...
UT
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