Serbiens Präsident weist Vorwürfe zurück
Serbiens Präsident Aleksandar Vucic weist Vorwürfe zurück, im Bosnienkrieg am sogenannten Sniper-Tourismus beteiligt gewesen zu sein. Dabei sollen reiche Männer aus Italien und anderen Ländern Geld gezahlt haben, um von serbischen Stellungen aus auf Zivilistinnen und Zivlisten in Sarajevo zu schiessen. In Italien laufen inzwischen Ermittlungen gegen unbekannte Täter wegen mehrfachen Mordes, nachdem neue Anzeigen eingereicht wurden. Während der Belagerung Sarajevos zwischen 1992 und 1996 kamen über zehntausend Menschen ums Leben, viele durch Scharfschützen.
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