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Es gibt keinen absoluten Schutz für kritische Infrastruktur

Angriffe auf kritische Infrastruktur sind ein Mittel des Krieges. Sie sollen den Menschen Wesentliches zum Leben nehmen. In den vergangenen Wochen gab es auch Sabotagen fern des Kriegsgebietes in der Ukraine: In der Ostsee wurden Teile der Nord-Stream-Pipelines zerstört. Und in Norddeutschland durchtrennte jemand Stromkabel, sodass die Züge nicht mehr miteinander oder mit der Zentrale kommunizieren konnten. Die Täter oder Täterinnen sind noch nicht ermittelt, aber staatliche Akteure liegen nahe. Auch in der Schweiz gibt es 1000 Objekte, die als kritische Infrastruktur gelten. Man verlässt sich hierzulande auf den Schutz, den man aufgebaut hat und sieht derzeit keinen Handlungsbedarf.

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