Extreme Dürre im Amazonas: Delfine und Fische verenden
Der Amazonas, die grösste Wasserstrasse der Welt, befindet sich in der Trockenzeit – doch die Dürre ist stärker als sonst. In 15 Gemeinden wurde bereits der Dürre-Notstand ausgerufen. Betroffen sind rund 111'000 Menschen. Unter der Dürre leiden aber auch die Flussdelfine. Laut dem Mamiraua Institut leben im Tefé-See im Amazonas rund 900 rote Flussdelfine und 500 Tucuxi. Wegen der Trockenheit sind in einer Woche fünf bis zehn Prozent dieser Population verendet.
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