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Gemeinde trifft keine Schuld

Im August 2023 hat eine Schlammlawine in Schwanden im Kanton Glarus grossen Schaden angerichtet und mehrere Gebäude verschüttet. Ein Teil der Häuser ist mittlerweile abgerissen. Die Glarner Gebäudeversicherung hat deshalb eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Man wollte wissen, ob der Erdrutsch hätte verhindert werden können. Der Bericht besagt: Die Katastrophe war nicht vorhersehbar und die Gemeinde trifft keine Schuld. Plötzliche Veränderungen in den unterirdischen Wasserfliesswegen, die unter anderem durch Erdbeben ausgelöst wurden, sind laut Bericht der Grund für den Erdrutsch. Derzeit wird in Schwanden ein Schutzdamm gebaut, der im Spätherbst fertig sein soll. Er soll Schlammlawinen in Zukunft abfangen. Es könnte nämlich wieder zu Erdrutschen kommen. Denn: Der Berg bewegt sich noch immer.

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