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Munition bergen in der Ostsee

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen Tonnen Munition in der Nord- und Ostsee versenkt. Seither rosten Granaten, Minen und Torpedos vor sich hin. Die Explosionsgefahr ist gering, doch durch die Korrosion werden krebserregende Giftstoffe freigesetzt. Diese gelangen in die Nahrungskette. Ein Pilotprojekt, bei welchem die Munition von Tauchern geborgen wird, ist Teil des Sofortprogramms «Munitionsaltlasten». Die deutsche Bundesregierung stellt dafür 100 Millionen Euro bereit. Ab 2027 soll eine neue Plattform die Bergung und auch die Entsorgung direkt auf See ermöglichen.

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