Nationalpark siedelt 12'000 Fische um
Bei Wartungsarbeiten an der Staumauer Punt da Gall vor rund 9 Jahren gelangte der giftige Stoff PCB in den Spöl. Da sich das PCB tief in den Sedimenten abgesetzt hat, bedarf es nun einer Sanierung des Flussbetts. Engadiner Kraftwerke, die Besitzerin der Staumauer und der Schweizerische Nationalpark haben sich aussergerichtlich auf ein Sanierungsprojekt geeinigt, dass die Kraftwerke vorfinanzieren. Wer das Projekt am Schluss zahlt, ist noch offen. Es geht dabei um rund 20 Millionen Franken und um einen Streit mit der Baufirma, die damals die Arbeiten ausgeführt hat.
Mehr von SRF News Videos