Streit wegen tiefer Preise im Fahrdienst-Business
«Chum, mir nehmed es Uber.» Wer am frühen Sonntagmorgen durchs Ausgehviertel schlendert, wird kaum an diesem Satz vorbeikommen. Denn Fahrdienste wie Uber oder Bolt sind günstig, besonders im Vergleich zu den traditionellen Taxis. Das hat einen Grund: Das Geschäftsmodell von Uber ist es, Kundinnen und Kunden an freischaffende Fahrer zu vermitteln. Deshalb bezahlt Uber beispielsweise keine Sozialabgaben. Doch das Bundesgericht entschied vor zwei Jahren: Uber sei Arbeitgeber. Und müsse entsprechend Sozialabgaben zahlen. Seither hat sich in der Praxis allerdings wenig geändert. Und mit Bolt ist ein neuer Player auf den Markt gekommen.
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