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WHO warnt vor dem Chikungunya-Virus

In diesem Jahr hat es gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) bereits 30 importierte Chikungunya-Fälle durch Reiserückkehrende gegeben – etwas mehr als doppelt so viel wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings sei es hierzulande noch nie zu einer Virusübertragung gekommen. Doch rund 100 Kilometer von Basel entfernt, in Lipsheim, einer französischen Gemeinde nahe Strassburg, wurde ein solcher Fall bekannt: Ein Mensch erkrankte offenbar durch den Stich einer infizierten Mücke am Virus, ohne vorher im Ausland gewesen zu sein. Die Behörden rufen alle zu erhöhter Wachsamkeit auf. Experten sagen, man muss sich in der Schweiz keine Sorgen um einen Ausbruch des Virus machen.

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