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«De föift Bremer Stadtmusikant» von Max Huwyler
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«De föift Bremer Stadtmusikant» von Max Huwyler

Was hat im illustren «Bremer Stadtmusikanten»-Quartett mit Esel und Hund und Katze und Hahn eine Giraffe zu suchen?

1819 veröffentlichten die Brüder Grimm erstmals das Märchen der «Bremer Stadtmusikanten», und es ist zu einem ihrer bekanntesten Märchen geworden.

2003 schrieb der Zuger Autor und Erzähler Max Huwyler die Geschichte vom ausgedienten Esel, dem müden Hund, der traurigen Katze und dem alten Hahn neu, das heisst: eigentlich beginnt alles so, wie wir es kennen - dann aber spinnt Max Huwyler den Faden weiter, über das Grimmsche Märchen hinaus, und da gesellt sich eben dieses fremdartige Wesen, das sich als Giraffe zu erkennen gibt, zu den Vieren im Räuberhaus und bringt die eingespielte Rangordnung arg durcheinander.

Eine wunderbare Spielvorlage für Schauspielergrössen wie Peter Brogle, Vincenzo Biagi, Paul Felix Binz, Stephanie Glaser und Trudi Gerster, die für einmal nicht als Märchenerzählerin in unzähligen Rollen zu hören ist sondern in einer einzigen, nämlich der der Katze.

Am 6. September feiert Trudi Gerster ihren 90. Geburtstag.
Max Huwyler erhielt für dieses Hörspiel 2003 den Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis, den Zonser Hörspielpreis 2004 und den Medienpreis 2004 der SRG idée suisse Zentralschweiz.

Mit: Max Huwyler (Erzähler), Paul Felix Binz (Hahn), Peter Brogle (Esel), Trudi Gerster (Katze), Stephanie Glaser (Hund), Vincenzo Biagi (Giraffe)

Musik: Roland Schwab
Regie: Geri Dillier
Produktion SR DRS, 2003
Dauer: 50 Minuten

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