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«Auguste» von Raymond Castans

Eine Komödie über die Macht der Medien. Sie spielt in Paris und Cannes, wenn Sie wollen: heute.

Der schüchterne Auguste Roussel rettet durch einen mutigen Sprung ins kalte Wasser der Seine das Leben von Françoise Martin. Eigentlich eine Heldentat, doch der gewiefte Werbefachmann George Flower hatte ganz andere Pläne mit der jungen Dame.

Mit: Franz Matter (Auguste Roussel), Wolfgang Schwarz (Georges Flower), Rotraut Mundschenk (Jeanne), Daniela Dahlhöfer (Françoise Martin), Raoul Alster (Renaud Boyer de l'Ain), Hasso Degner (Albert Chevalier), Krikor Mélikjan (Fotograf Walter Campanile), Regula Briner (Dame am Telefon), Rolf Schimpf (Herr am Telefon), Peter Kner (Portier am Telefon)

Am Xylophon: Gabriel Bouchet
Übersetzung: Ingeborg Thorsten
Hörspielbearbeitung: Walter Jensen
Regie: Alfons Hoffmann
Produktion: SRF 1962
 
Raymond Castans (1920-2006) studiert Rechtswissenschaften, bevor er sich als Journalist und Autor einen Namen macht. Dank seinem gewinnenden mediterran-fröhlichen Wesen zählt Castans zu den wenigen Journalisten, die über ihre Arbeit hinaus von grossen Künstlern geschätzt werden. So zählen unter anderen Fernandel, Raimu oder Marcel Pagnol zu seinen engen Freunden. Castans schreibt bei Kriegsende für «Samedi Soir», wenige Jahre später für «Paris Match». Mitte der Sechzigerjahre wird er Generalsekretär beim Radiosender RTL, wenig später übernimmt er die Redaktionsleitung von «Paris Match». In den Siebzigern kehrt Castans zu RTL zurück, wo er ab 1978 den Posten des Programmdirektors innehat. Das Theaterstück «Auguste» schreibt Castans 1957 für den beliebten französischen Komiker Fernand Raynaud.

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