Salome Halbysen und Frau Sichter beschliessen, gemeinsam nach Paris zu reisen, um ihre jeweiligen Kinder nach ihren Vorstellungen zu vermählen. Derweil fliegen unter den verliebten jungen Männern in Paris die Fäuste, und das «enfant terrible»unter den jungen Mädchen, das lebenshungrige Emmeli, kriegt nicht genug von Offenbachs Operette «Die schöne Helena».
Mit viel Liebe für das kulturhistorische Detail gestaltet Gertrud Lendorff aus persönlichem Erinnerungsschatz, historischen und anderen Quellen eine Welt mit Ver- und Entlobungen, mit Unglücksfällen und Familienschwierigkeiten, wie sie das Leben nicht besser schreiben könnte, und setzt mit ihrer Familiengeschichte dem echten alten «Baseldytsch» ein Denkmal.
Die Folgen eins bis fünf spielen 1867 in Basel und in Paris, die Folgen sechs bis zehn im Sommer des darauffolgenden Jahres vornehmlich auf dem Schlösschen Bogenthal im oberen Baselbiet.
