Als Laie sei man oft dem Ankäufer ausgeliefert, sagt Thomas Brodmann, Chef beim Zentralamt für Edelmetallkontrolle: «Mit ein bisschen Vorwissen und einer gesunden Portion Skepsis kann man relativ schnell zwischen seriösen und unseriösen Händlern unterscheiden.» Wichtig sei es, vorgängig die Echtheit des Goldschmucks zu prüfen, rät der Experte.
Die wichtigsten Punkte
- Den Familienschmuck auf Echtheit überprüfen. Auf echtem Schmuck ist eine Zahl eingraviert, die den Edelmetallgehalt anzeigt. 750 steht für 18 Karat Gold, 585 für 14 Karat.
- Gegen eine kleine Gebühr prüft das Zentralamt für Edelmetallkontrolle die Echtheit von Schmuck.
- Sich vorgängig im Internet über die Edelmetallkurse informieren.
- Mindestens drei Offerten von verschiedenen Händlern einholen und Ankaufspreise vergleichen.
- Den Schmuck nie bei einem Händler lassen.
- Nur Bares ist Wahres: Das Altgold oder der Familienschmuck nur gegen Bargeld verkaufen.