Sie sind Schlüsselwerke auch für den späteren Serialismus der Generation von Boulez. Webern vertonte in den beiden Kantaten Gedichte der Lyrikerin Hildegard Jone, die darin das göttliche Mysterium der Natur feiert.
Einen ähnlichen Inhalt, eine rumänische Ballade, vertonte Bela Bartók 1930 in seiner «Cantata profana» mit dem Untertitel «Die neun Zauberhirsche»: Die Söhne eines Jägers verwandeln sich in Hirsche und leben fortan frei wenn auch bedroht von der Zivilisation in der Natur.
Yeree Suh, Sopran
Attila Fekete, Tenor
SWR Vokalensemble Stuttgart
Lucerne Festival Academy Orchestra
Leitung: Pablo Heras-Casado
Anton Webern: Kantate Nr. 2 op. 31; Variationen für Orchester op. 30; Kantate Nr. 1 op. 29
Alban Berg: Lyrische Suite (Drei Sätze für Streichorchester)
Luciano Berio: Corale (su Sequenza VIII)
Igor Strawinsky: Le roi des étoiles
Bela Bartók: Cantata profana Sz 94
Live aus dem KKL Luzern