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Tami: «Die EM hat für uns schon begonnen – Yakin hat einen klaren Plan»
Aus Sport-Clip vom 18.03.2024.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 36 Sekunden.
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Trainerfrage vorerst geklärt Tami: «Ob Yakin Trainer bleibt, schauen wir nach der EM»

Nati-Direktor Pierluigi Tami sprach in Spanien über Trainer Yakin, Captain Xhaka und die ungeliebte Favoritenrolle.

Die Schweizer Nati wird im Sommer mit Murat Yakin an der Seitenlinie die EURO in Deutschland bestreiten. Nach der durchzogenen Qualifikations-Kampagne gab es von Seiten des Verbandes lange kein eindeutiges Bekenntnis zum Trainer.

Im Rahmen des Zusammenzugs in La Manga hat Nati-Direktor Pierluigi Tami nun Yakins Rücken gestärkt und sich zu verschiedenen Themen geäussert. Das sagt Tami über ...

  • ... Trainer Murat Yakin: «Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Uns war es wichtig, vor der EM Klarheit zu haben. Wie die Zukunft aussieht – und das war auch Murats Wille – schauen wir nach der EM. Der Fokus liegt voll auf diesem Turnier und wir sind sicher, dass wir einen guten Trainer haben.»
  • ... Yakins Vertrag bis nach der EURO: «Es ist klar, dass die unklare Vertragssituation Risiken birgt. Aber letztlich hast du im Fussball nie Sicherheit. Sein Vorgänger Vladimir Petkovic hatte einen laufenden Vertrag, als er sich für einen Wechsel entschied. Da musste ich auch innert kurzer Zeit eine Lösung finden.»
  • ... das Verhältnis von Yakin und Granit Xhaka: «Murat hat alles unternommen, um das Verhältnis zu Granit Xhaka zu verbessern. Er hat ihn in Leverkusen besucht. Granit erlebt dort gerade wunderbare Momente und spielt eine wichtige Rolle. Wir erwarten das auch in der Nati von ihm.»
  • ... die Favoritenrolle in der EM-Quali: «Die Schweiz hat noch nie eine Qualirunde gespielt, in der sie klarer Favorit war. Diese Rolle haben wir nicht erfüllt. Wir haben zwar stark begonnen, aber dann habe ich eine Mannschaft gesehen, die vielleicht etwas zu sicher war.»
  • ... die Auswahl der Testgegner: «Nach der Qualifikation, in der wir Gegner hatten, die vor allem hinten rein gestanden sind, wollten wir auf zwei aktivere Mannschaften treffen. Gerade vor heimischem Publikum haben Dänemark und Irland stets starke Leistungen gezeigt. Wir müssen unser Niveau steigern, um gegen sie zu bestehen. Es ist ein guter Test im Hinblick auf die EM, an der uns ebenfalls starke Gruppengegner erwarten.»

SRF Sport App, Livestream, 14.3.24, 11 Uhr;

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