- Lausanne-Sport muss sich in der 36. Runde der Super League Luzern zuhause 0:2 geschlagen geben.
- Thibault Klidjé und Teddy Okou erzielen die Tore für die Innerschweizer.
- Die Waadtländer liegen in der Relegation Group damit noch 4 Punkte vor dem Barrage-Platz.
- Der FC Zürich feiert in der Championship Group einen 2:1-Heimsieg gegen Servette.
Mit einem Heimsieg gegen Luzern hätte sich Lausanne-Sport aller Abstiegssorgen entledigen können. Nach der 0:2-Niederlage gegen die Innerschweizer liegen die Waadtländer in der Relegation Group 2 Runden vor Schluss noch 4 Punkte vor den auf dem Barrage-Platz klassierten Grasshoppers. Immerhin: Die Lausanner haben den direkten Klassenerhalt immer noch in den eigenen Füssen. Ein Sieg in den verbleibenden Spielen gegen Stade-Lausanne-Ouchy und GC reicht ihnen.
Klidjé schockt die Gastgeber
Dass die Lausanner schon gegen Luzern alles klar machen wollten, war ihnen bei Spielbeginn anzumerken. Die Gastgeber starteten besser und hatten in der 11. Minute durch Rares Ilie die erste gute Möglichkeit. Nach schönem Dribbling scheiterte der Rumäne aber an Torhüter Pascal Loretz.
Besser machten es die Gäste wenig später auf der Gegenseite. Severin Ottiger hatte in der 14. Minute auf der rechten Seite viel Platz und bediente Thibault Klidjé. Der Stürmer, der für Lars Villiger in die Startformation gerückt war, bezwang den herauslaufenden Lausanne-Keeper Karlo Letica gekonnt. In der Folge fand Lausanne-Sport lange kein Mittel, die abgeklärt verteidigenden Luzerner zu überwinden. Das Team von Trainer Mario Frick hatte das Geschehen über weite Strecken im Griff.
Lausannes Bemühungen ohne Ertrag
Nach der Pause verstärkten die Hausherren ihre offensiven Bemühungen und kamen auch immer wieder zu vielversprechenden Aktionen. So vergaben Samuel Kalu (60./66.) und Simone Pafundi (66.) gute Möglichkeiten.
In Sachen Effizienz war Luzern an diesem Abend eine Klasse besser. In der 81. Minute war es der eingewechselte Teddy Okou, der an seinem Geburtstag für die Entscheidung sorgte. Damit war der Lausanner Widerstand definitiv gebrochen. Zu allem Überfluss sah Noë Dussenne in der 85. Minute auch noch die gelb-rote Karte.
So geht es weiter
Lausanne-Sport ist am Sonntag im Stadtderby zu Gast beim bereits als Absteiger feststehenden Stade-Lausanne-Ouchy. Die Luzerner reisen ebenfalls am Samstag zu Yverdon.