Donato Scognamiglio ist Immobilien-Finanzanalyst. Im Studiotalk sagt er, dass sechzig Prozent der Schweizer von einem Eigenheim träumen, es sich aber nicht leisten können.
Die Katastrophe von Blatten VS zeigt einmal mehr die Zerstörungskraft der Natur. Das Risiko für Bergstürze, Erdrutsche und Hochwasser steigt mit dem Klimawandel. Wer ein Eigenheim in einer Gefahrenzone besitzt, muss darum mit einem Wertverlust rechnen – trotz Versicherung, wie das Beispiel von Brien
In der Schweiz wird der Traum vom Eigenheim immer teurer, und das nicht nur im urbanen Raum, sondern auch im Umland. Die neuste Statistik des Bundes zeigt, die Preise für Einfamilienhäuser steigen dort besonders schnell. Dazu im Studio Donato Scognamiglio, Verwaltungsratspräsident Immobilienberatung
Immer mehr Personen in der Schweiz nutzen die Altersvorsorge für den Kauf von Wohneigentum. Ein Drittel der Kaufinteressenten verzichtet jedoch, weil sie denken, damit im Alter den Lebensstandard nicht mehr halten zu können.
Die Mieten steigen, das Angebot an Wohnungen ist knapp. Von einem eigenen Haus können viele nur träumen. Wo liegen die Ursachen? Bei der Zuwanderung, den komplizierten Bauvorschriften, überhöhten Renditen oder kontraproduktiven Eingriffen des Staats?
Die Mietpreise in der Schweiz sind um 4,5 Prozent gestiegen, das ist der höchste Anstieg seit 20 Jahren. Und dies nicht nur in den Städten und Ballungszentren, sondern auch in angrenzenden Regionen.
Der hypothekarische Referenzzinssatz geht von 1.75 auf 1.50 Prozent zurück. Das sind gute Nachrichten für Mieterinnen und Mieter – doch nicht alle sollten eine Mietzinssenkung einfordern.
Jetzt ist es offiziell: Die Schweiz hat neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Seit dem Überschreiten der Acht-Millionen-Grenze ist das Land jedoch je nach Region sehr unterschiedlich stark gewachsen, wie eine Datenanalyse zeigt.
19 Prozent der vom Bundesamt für Statistik im Mai erfassten Mietverhältnisse verzeichneten eine Mietzins-Erhöhung. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Mieten um ein Prozent, im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3.4 Prozent.
In vielen Schweizer Städten sind Wohnungen knapp. Im Herbst betrug die Leerwohnungsziffer in den meisten weniger als ein Prozent. Was kann gegen die Wohnungsnot unternommen werden?
Die Immobilienpreise in der Schweiz dürften weiter steigen. Gemäss einer neuen Umfrage befürchten Immobilieninvestorinnen schärfere Regulierungen. Ein Nebenschauplatz, sagt Immobilienexperte Donato Scognamiglio. Viel wichtiger sei es, die Nachfrage besser zu steuern. SMI: -0.7%
Die Immobilienpreise in der Schweiz dürften weiter steigen. Gemäss einer neuen Umfrage befürchten Immobilieninvestorinnen schärfere Regulierungen. Ein Nebenschauplatz, sagt Immobilienexperte Donato Scognamiglio. Viel wichtiger sei es, die Nachfrage besser zu steuern. SMI: -0.7%
In der Stadt Zürich sind Leerkündigungen und Luxussanierungen an der Tagesordnung. Nun wehren sich Mieterinnen und Mieter: Sie fordern ein Vorkaufsrecht für Gemeinden. Denn Verkäufe von grossen Parzellen werden meist von einem Makler abgewickelt, mit ausgewählten Investoren – Gemeinden und Genossens
Ein Viertel des Schweizer CO2-Ausstosses stammt aus Gebäuden. Ein bedeutender Teil von Schweizer Liegenschaften ist in der Hand von Pensionskassen. Was unternehmen Pensionskassen konkret, um ihre Liegenschaften klimafreundlicher zu machen? Zahlen zeigen: Die Unterschiede sind gross.
Korrigendum:
In der Schweiz werden immer weniger Wohnungen gebaut. Ist das Bauen nicht mehr attraktiv, sind die Gesetze zu streng oder gibt es zu viele Einsprachen? Darüber diskutiert Andi Lüscher mit zwei Kennern der Bau-Branche.
Steigen die Hypothekarzinsen, dann steigen auch die Mieten in der Schweiz. Ist dieses Modell sinnvoll? Warum sind andere Länder davon abgekommen, die Schweiz aber nicht?
Der Referenzzinssatz steigt von 1.25 auf 1.5 Prozent. Die Mieten in der Schweiz könnten in den kommenden Jahren markant steigen. Das hat weitreichende Auswirkungen auf Millionen von Mieterinnen und Mietern in der Schweiz.