Ein System, wie weniger Leerfahrten generiert werden können.

Sven und Gabriele besuchen in Aarau einen Unverpackt-Laden. Die Vorteile von Lebensmitteln ohne Verpackung sind: Auch kleine Mengen können eingekauft werden und man spart Geld wegen weniger Abfall.

Was ist so besonders an Slowfood-Brot? Es ist nicht nur die Langsamkeit...

Die Kompost-Toilette ist ein Holzhäuschen und ist tatsächlich geruchsfrei. Der «Human Output» wird als Bodenverbesserer weiterverwertet und die gesammelten Reststoffe mit einem ausgeklügelten Verfahren zu Erde gemacht.

Im Glarnerland florierte einst die Textilindustrie, genau diese soll wieder zurück in die Schweiz gebracht werden, denn das ist gut für die Umwelt und schafft zudem Arbeitsplätze. Gabriele und Sven besuchen eine leere Fabrikhalle, in der eine besondere Maschine steht; sie macht aus Stroh Jeans.

In Sachen Nachhaltigkeit ist auch in der Hotellerie einiges in Bewegung. Gabriele bringt Sven in ein CO2-neutrales Öko-Hotel, eine Luxusoase, die im Winter teils mit der Abwärme der Kühlschränke und Tiefkühler und mit einer Erdsonde geheizt wird.

Im hintersten Zipfel der Schweiz im Kanton Graubünden backt eine Bäckerei Roggenbrot nach uraltem Rezept, mit einer fast vergessenen Roggensorte aus der Region. Bei allen Spezialitäten werden die Rohstoffe aus der Region und der Schweiz bezogen – und alles ist palmölfrei.

In Zermatt schauen Gabriele und Sven statt zum Matterhorn in die Abfallcontainer. Die gesamte Abfallentsorgung ist in Zermatt vollelektrisch betrieben und die Container sind mit einem besonderen System der Verdichtung ausgestattet. Damit werden jährlich 60'000 Liter Diesel eingespart.

Thomas ist Pilot bei der Air Zermatt. Gemeinsam mit einem Ingenieur und einer Programmiererin arbeiten sie an der Entwicklung eines senkrechtstartenden Elektroflugzeuges. Für einmal werden die Rollen vertauscht, denn nun zeigt Sven Gabriele ein spannendes Projekt.

Gabriele und Sven, beides leidenschaftliche Weintrinker, machen während ihrer Reise Halt bei Stephan, einem Naturwein-Winzer. Er produziert den Wein noch so wie früher und verwendet weder Fungizide noch Herbizide. Ein Weg, weg von der Monokultur, hin zu Biodiversität.

Albert und Leonard zeigen Sven und Gabriele, wie aus Äpfeln, die niemand will, Gartengold entstanden ist. Die Idee dazu kam ihnen beim Joggen: Warum nicht aus Äpfeln, die in privaten Gärten liegen bleiben, Saft pressen und gleichzeitig Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung schaffen?

Weltrekorde brechen sich nicht von alleine, so tüfteln die Projektmitglieder des Akademischen Motorsport Vereins jedes Jahr an einem neuen Rennwagen. Gabriele nimmt Sven mit ins Atelier der AMZ in der Zürcher ETH und auf die Rennbahn, wo beschleunigt wird, was die Batterien hergeben. Sven Epiney

Sven und Gabriele besuchen in Aarau einen Unverpackt-Laden. Die Vorteile von Lebensmitteln ohne Verpackung sind: Auch kleine Mengen können eingekauft werden und man spart Geld wegen weniger Abfall. Sven Epiney und Umweltexpertin Gabriele Müller-Ferch gehen auf Schweizer Tour. Während zwei Monaten

In Basel wird nicht nur mit Franken oder Euro bezahlt: Eine Gruppe Basler hat sich vor zehn Jahren zusammengetan und den Netzbon gedruckt und in Umlauf gebracht. Gabriele erklärt das Ganze ihrem Reisegefährten Sven mit einem cleveren Belohnungssystem: Eiscreme.

Silke Hopp produziert in ihrer Seifenküche vegane Kosmetik – fast immer unverpackt; Creme-Deo statt Deo mit Aluminium-Salz, ätherische Öle statt überparfümierte Cremes und silikonhaltige Shampoos.

Sünden kann man normalerweise bei den Katholiken in der Kirche beichten. In der Kirche die Gabriele mit Sven besucht, kann man sogar seine Öko-Sünden abladen. Die Kirchengemeinde Romanshorn führt die Kirche nach Richtlinien des Grünen Güggels.

Die grünen Dächer von Basel machen nicht nur die Luft und die Lebensqualität besser, sie machen auch glücklicher und produktiver. Ausserdem reicher, denn man kann mit Dachbegrünung Heizkosten sparen, ausserdem in der Stadt wohnen und trotzdem ins Gründe schauen.

In Frümsen steht die weltweit erste rein solarbetriebene Seilbahn. Sie führt zu einem Energie unabhängigen Gasthaus. Die Batterien, die den Solarstrom speichern sind Tesla-Batterien.

Sven lernt, dass eine positive CO2-Bilanz auch Rock ’n‘ Roll sein kann: Er darf an einer Mini-Privattankstelle tanken – samt Spritztour mit einem E-Motorrad.

In Elsau bauen Schülerinnen und Schüler zusammen mit dem Team des Projekts JZZ Solarzellen selber zusammen und direkt aufs Schulhausdach. Einen Teil des Stroms, den die Schule braucht, wird so mit Sonnenenergie abgedeckt. Sven lernt, was Photonen sind und wie sich Elektronen bewegen.