Ich war ein Verdingbub
Verlassen, verachtet und verdingt: Markus Walther gehört zur letzten Generation von Verdingkindern. Seine Kindheit und Jugend sind schrecklich. Und als erwachsener Mann gibt Markus Walther fast auf – überfordert von Beruf, Psyche und Familie.
«Heute ist mir klar, dass ich zwar nicht an Gott geglaubt habe, er aber an mich. Er war schon immer da», sagt der 47-jährige Markus Walther mit Spitznamen «Meck». Meck muss als Kind von Heim zu Heim und fühlt sich doch in keinem zu Hause. Mit sieben Jahren wird er ins Luzerner Hinterland weitergerei...
UT
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