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Weinen befreit

Weinen ist ein Grundbedürfnis. Es gibt aber Menschen, die versuchen zu vermeiden, dass ihnen Tränen über die Wangen kullern. Dabei ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Weinen gut tut: Stresshormone werden reduziert und auch Puls und Atem normalisieren sich. Zudem werden Glückshormone freigesetzt.

«Ich frage mich, wie viele Tränen noch übrig sind, die geweint werden können», sagt Michaela Sutter (Titelbild) rückblickend. Die 32-Jährige hat als Kind den Glaubenssatz verinnerlicht, dass sie stark sein und für andere sorgen müsse. Und, dass ihre Gefühle nicht wichtig seien. Sie unterdrückte viel...

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