Dokumentarfilme von «Play Suisse», die ein Fenster in die anderen Sprachregionen der Schweiz öffnen – in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Es sind Geschichten über das Leben und die Menschen im Tessin, in der Westschweiz und der rätoromanischen Schweiz: so vielfältig wie das Land.
Dank des Leistungssports ist es diesen paralympischen Sportlern gelungen, die physischen und psychischen Hindernisse zu überwinden, die das Leben ihnen in den Weg gelegt hat.
Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung werden Pflegebedürfnisse stark wachsen. Das Gesundheitssystem wird dies ohne Hilfe der Angehörigen nicht stemmen können. Um vor allem jene Angehörigen zu unterstützen, die arbeiten, bräuchte es neue oder geänderte Gesetze. Doch es regt sich Widerstand.
Im Herzen der Alpen bilden Gabriel Pittelouds Kreationen aus geschliffenem Stein Skulpturen, die die Kamine schmücken. Für diesen Mann, der seit 40 Jahren die Steine zum Singen bringt, hat sich der Beruf zu einer Lebensphilosophie entwickelt.
Ein Regisseur voller Neugierde und Abenteuerlust macht sich auf den Weg, um die Schweiz zu entdecken. Sieben Tage und sieben Nächte per Anhalter unterwegs, um Antworten auf die Frage «Wie geht es dir, Schweiz?» zu finden.
Mithilfe von Amateurinformatikern auf der Jagd nach Diktatoren, die in den Genfer Palästen astronomisch viel Geld ausgeben, während ihr Volk vom Elend erdrückt wird. Wie beispielsweise die Frau des kamerunischen Präsidenten, die in einem Privatjet zum Friseur kommt.
Der Dokumentarfilm verfolgt die Arbeit von sechs Tessiner Imkern über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Das Ergebnis ist weniger poetisch, als man meinen könnte: Die Schwierigkeiten, Hoffnungen und Enttäuschungen eines unsicheren Jobs, der Zeit, Können und Leidenschaft erfordert.
Bezahlte Freiwilligeneinsätze im Ausland sind beliebt. Es ist die Sehnsucht nach einer besseren Welt. Aber hinter der Fassade des sogenannten «Voluntourismus» verbirgt sich ein ebenso lukratives wie skrupelloses Geschäft.
Es gibt schöne Liebesgeschichten von Paaren, die sich sogar ein Zimmer teilen. Der Eintritt in ein Altersheim bedeutet aber oft emotionale und sexuelle Einsamkeit, und auch das Personal wird manchmal mit heiklen Situationen konfrontiert.
Ist das Internet, mit den sozialen Netzwerken und dem Online-Dating, schuld daran, dass so viele Menschen fremdgehen?
In einem Arbeiterviertel von Lausanne wartete eine kleine Gruppe von Senioren nicht auf Hilfe. Sie baute selber ein wirksames Netzwerk der Solidarität und der gegenseitigen Hilfe auf. «Quartiers Solidaires», eine Initiative von Pro Senectute, breitet sich im ganzen Kanton Waadt aus.
Der DNA-Abgleich wird seit fast 20 Jahren von Polizei und Justiz zur Verbrechensaufklärung eingesetzt. Unzählige Verbrechen konnten so gelöst werden. Doch heute müssen mitunter auch Umweltaktivisten eine DNA-Probe abgeben. Zu Recht? Wie sorgsam behandelt der Staat diese persönlichsten Daten?
Der öffentliche Raum gehört allen, und wenn sie sich engagieren, wollen auch alle mitreden: Politik, Vereine, Nachbarn, Bürger. Es ist jedoch nicht immer einfach, einen Konsens zu erreichen, und infolgedessen kommen Projekte oft nicht voran.