Veronika «Vroni» Bittel ist in ihrem Herzensort Visperterminen vor allem auf den Zusammenhalt der «Tärbiner» stolz. Das Dorf kann mit der höchst gelegenen Weinkellerei Europas auftrumpfen. Am zweiten Tag wartet auf die Runde unter anderem eine Kartenspielrunde und eine Blind-Degustation.
Schulhauswart Helmut Williner führt durch den Dorfkern von Grächen. Die Gemeinde zählt rund 1300 Einwohnerinnen und Einwohner und bezieht schon seit Jahrhunderten Wasser aus dem Riedgletscher. Wasser spielt auch auf Helmuts Tour eine Rolle. Ausserdem sind die Backkünste seiner Gäste gefragt.
Die gebürtige Aargauerin Mirjam Gobba zog es nach vielen Ferienbesuchen in Zermatt vor über 21 Jahren endgültig in den bekannten Skiort. Hier hat sie mit ihrem Mann die Zermatter Käserei-Tradition neu aufleben lassen. Ihre Gäste dürfen bei der Produktion mithelfen und werden kulinarisch belohnt.
Wohnberaterin Eveline Imhasly führt durch ihre Heimat Mörel-Filet. 2009 wurde aus den Dörfern Mörel und Filet die Gemeinde Mörel-Filet. Die Kastanienkultur hat in der Gegend eine lange Tradition. Über 200 Kastanienbäume stehen auf dem Gemeindegebiet, die auch auf Evelines Tour eine Rolle spielen.
Der Messerschmid Daniel Gentile ist stolz auf sein gut ausgebautes Netzwerk in Bärschwil: «Hier gibt es noch so viele Menschen, die nach alten Traditionen und mit traditionellen Geräten arbeiten». Zum Auftakt in die Solothurner Woche wird es sehr heiss und es wird mit Damaszener-Stahl gearbeitet.
Für die die gelernte Uhrenmacherin Ruth Büttiker bietet das ehemalige Besenbinder-Dorf Wolfwil viele Besonderheiten. Die Lage direkt an der Aare, die Wallfahrtskirche oder die Tatsache, dass das Dorf rundum von Wäldern umgeben ist und so einen verwunschenen Charakter hat.
Der gelernte Schlosser und Fachbauleiter Jürg Willi meint: «Schnottwil liegt zentral abgelegen im Dreieck von Bern, Biel und Solothurn». Begeistern möchte er seine Konkurrenz mit einem Heimwehlied, einer alten Steingrube und einer klassischen Solothurner Weissweinsuppe.
Marion Kissner kommt ursprünglich aus Deutschland und schätzt in Zuchwil vor allem den Zusammenhalt. Im Dorf an der Aare leben Menschen aus über 75 verschiedenen Nationen. «Meine Tochter hat den Schweizer Dialekt so verinnerlicht, dass ich sie manchmal nicht verstehe», meint die Apothekerin.
«Hier im Dorf gibt es einen Kraftort, wo man Kraft aus der Natur schöpfen und sich entschleunigen kann», sagt der Verkaufsleiter Marcel Allemann. Auf dem Programm steht zudem ein Besuch in einer Uhrenwerkstatt und die Verkostung von Grillgut – schliesslich ist der Gastgeber Grill-Europameister.
Die Spezial-Woche rund um den Vierwaldstättersee eröffnet Roman Albert im Urner Seedorf, wo der dreifache Vater mit seiner Familie lebt. Besonders gefallen ihm hier der familiäre Umgang und die unzähligen Sportmöglichkeiten wie Wandern, Skifahren oder Beachvolleyball.
Die zweite Gemeinde der Vierwaldstätter-Woche liegt im Kanton Luzern. In Vitznau ist Petra Camenzind seit rund 20 Jahren zu Hause. Vitznau ist besonders für sein mediterranes Klima und die Rigibahn bekannt. Carmen zeigt ihren Gästen ihre persönlichen Attraktionen, unter anderem hoch zu Ross.
Eva Salzmann fühlt sich seit Kindheitstagen auf dem Wasser zu Hause. So hat sie mit Dampfern, Schiffen und Segelschiffen die Weltmeere bereist und arbeitet seit zehn Jahren als Schiffsführerin auf dem Vierwaldstättersee. In Brunnen hat die gebürtige Luzernerin ihre Heimat auf dem Festland gefunden.
Matthias «Mädi» Murer führt die Vierwaldstättersee-Runde durch seinen Lieblingsort Beckenried. Der gelernte Innendekorateur ist stark verwurzelt mit der Nidwaldner Gemeinde und kann mit einem vollgepackten Programm und vielen Überraschungen auftrumpfen. Unter anderem wird gemeinsam musiziert.
Zum Wochenfinale am Vierwaldstättersee geht es nach Emmetten im Kanton Nidwalden, in die Heimat von Armin Würsch. In seinem Herzensort am Niederbauen kann der Lkw-Fahrer seinen Hobbies Skifahren, Wandern und Gleitschirmfliegen bestens nachgehen. Armin nimmt seine Gäste mit hoch hinauf.
Ohne einen fahrenden Untersatz ist Dominique selten unterwegs. Er ist ein Skater, Biker und Motorradfahrer. Eh ist er ein Tausendsassa, hat in seinen 26 Jahren bereits viel gesehen und an vielen Orten mitangepackt. Zurzeit verdient er sein Geld als Baumaschinenführer.
Lieber spricht Ann-Kristin Hochdeutsch, als dass sie versucht, sich in «Züritüütsch» auszudrücken. Die 32-jährige Deutsche hat als Hotelkauffrau die Welt bereist und sich nun an ihrem Traumort eingenistet.
In Israel hat der Deutsche Walter seine Frau, eine Schweizerin, kennengelernt. Verliebt, verlobt, verheiratet, zogen sie nach Zürich. Der 71-Jährige liebt den Gesang, fährt gerne Velo, Ski und Motorrad.
Seit 2004 lebt Marianne im beschaulichen Kreis 6. Bekannt ist die 47-Jährige im Quartier einerseits als Yogalehrerin. Andererseits kennt man sie und ihre Familie auch durch diverse Kinoanlässe, die sie in Dachstöcken durchführen.
Thomas Dimov ist in der Stadt Basel aufgewachsen. An der ETH in Zürich studierte er Architektur. Der Arbeit wegen lebte er zehn Jahre in Wien, bis er sich mit seiner Familie in Riesbach niederliess. Von hier aus unternimmt der 54-Jährige gerne ausgiebige Fahrradtouren.