News: Massnahmenpaket zugunsten der Medien 13.2.2022

Die Abstimmungsempfehlungen der acht grössten Parteien zum Massnahmenpaket zugunsten der Medien.

Andrea Fopp von «Bajour» sagt Ja, Oliver Sterchi von «Primenews» sagt Nein. Ein Streitgespräch.

Bei der Debatte um die geplanten Massnahmen zugunsten der Medien traf Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf ihre Gegner.

Das Medienpaket spaltet die Gesellschaft. Der Graben verläuft entlang der Parteien – und der Stadt- und Landbevölkerung.

Die zweite SRG-Umfrage zeigt eine minimale Nein-Tendenz zum Medienpaket. Entscheiden wird die Mobilisierung.

Nur via Abonnemente finanzierte Online-Titel sollen profitieren. Das stösst Gegnern des Förderungspakets sauer auf.

Unabhängige Medien seien ein wichtiges Fundament der direkten Demokratie und deshalb unabdingbar, heisst es vom Komitee.

Mit Slogans wie «Kein Steuergeld an Millionäre» wird die Vorlage bekämpft. Die Befürworter sehen dies aber ganz anders.

Mit bis zu 151 Millionen Franken zusätzlich pro Jahr will der Bund die Medien fördern.

Man habe keineswegs vor der Regierung gekuscht – doch Masken, Impfung oder Booster erachte man als sehr sinnvoll.

Die Ringier-Titel sollten in der Pandemie die Politik der Regierungen vertreten, so Walder. Das wirft Fragen auf.

48 Prozent wollen das Mediengesetz annehmen, ebenso viele ablehnen – die Wählerschaft ist zurzeit hochgradig gespalten.

Das Parlament hatte in der Sommersession ein Paket zur Medienförderung gutgeheissen. Nun befindet das Stimmvolk darüber.

Bundesrat und Parlament wollen private Medien mit zusätzlichen Geldern unterstützen. Dagegen wehrt sich ein Komitee.

Das Parlament unterstützt die Medien auf breiter Front – Kritiker fürchten um deren Unabhängigkeit. Eine Analyse.

Online-Medien sollen jährlich 30 Millionen Franken Bundesgelder erhalten. Nun muss noch der Ständerat darüber befinden.

Der Nationalrat weist das Paket zur Medienförderung zurück. Online- und Printförderung sollen nicht getrennt werden.

Geht es nach dem Ständerat, sollen 125 Millionen Franken zusätzlich in die Medien fliessen – aber nur in die klassischen