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Ihre Lehrqualitäten hat Marie-Theres Nadig auch 1986 bewiesen. Am 13. April 1986 gewann sie in Arosa den Titel der Skilehr-Weltmeisterin.
Keystone
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Radio-Skischule 1977 mit Marie-Theres Nadig

Die ehemalige Schweizer Skirennfahrerin Marie-Theres Nadig hat 1972 einen wahren Goldregen erlebt. In Sapporo holte sie sich Olympia- und WM-Gold in der Abfahrt und im Riesenslalom. 5 Jahre später liess sie sich vom Schweizer Radio als Instruktorin für die Radio-Skischule einspannen.

Die Radio-Skischule wurde in mehreren Etappen absolviert. Die Lektionen wurden nebst Nebst Marie-Theres Nadig von Bernhard Russi, Heini Hemmi, Peter Lüscher, Peter Müller oder Doris de Agostini erteilt.

Als Instruktorin kann Marie-Theres Nadig ein gutes Zeugnis ausgestellt werden: Ihre Anweisungen sind knapp, aber klar und sie lässt einen auch ab und zu verschnaufen. Vor allem bei der letzten, sehr anspruchsvollen Übung: Liegestütze rückwärts, Bauch schaut nach oben, auf Hände und Fersen aufstützen, Körper gerade wie ein Brett - und in dieser Haltung durchs Zimmer laufen. Einfach zuhören und mitmachen!

Die grössten Erfolge von Marie-Theres Nadig

«Maite», so der Spitzname von Marie-Theres Nadig, war als Skirennfahrerin in den 1970er und zu Beginn der 1980er Jahre erfolgreich. In den Disziplinen Abfahrt und Riesenslalom konnte sie jeweils starke Leistungen abrufen. Als Spitzensportlerin hat sie insgesamt 24 Weltcuprennen gewonnen, in der Saison 1979/1980 konnte sie die Kristallkugel als Siegerin im Gesamt-Weltcup entgegen nehmen.

Mit dem Gewinn der Abfahrts- und Riesenslalom-Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo hat sie nicht nur sich, sondern die gesamte Schweiz glücklich und stolz gemacht. Nach ihrem Rücktritt vom Spitzensport war Marie-Theres Nadig als Trainerin tätig, zuerst für Liechtenstein, später für die Schweiz.

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