Lückentext

Auf dem Bauernhof Ertigen haben alle die Rückkehr in die Gegenwart sehnlichst erwartet. Besonders die Kinder. Doch bis zur Heimkehr gab es noch viel zu tun. Zu Gast im Live-Studio: Alpenfestungs-Bäuerin Corina Lüthi.

Bei der Truppe der Festung Fürigen ging der Abschied vom Aktivdienst etappenweise von sich. Die erste Etappe hiess gestern: Kompanie-Abend. Zu Gast im Live-Studio: Alpenfestungs-Kommandant Helmut Mettler.

Feldweibel Burri gibt die Festung ab. Abschied vom Bauernhof: Angelika macht die Kühe schön.

Auf dem Hof Ertigen in Emmetten haben die Soldaten gestern alle anstehenden schweren Arbeiten erledigt. Aus diesem Grund blieb für die Frauen auf dem Hof heute Zeit für viele kleine, aber nicht minder wichtige Arbeiten.

Zu Gast im Live-Studio: Militärhistoriker Rudolf Jaun.

Die Festungs-Kompanie ist gestern Nachmittag vom Bauernhof abgezogen, weil der Kommandant einen neuen militärischen Auftrag erhalten hat. Aus diesem Grund musste sich die Truppe zurück in den Raum Fürigen verschieben. Aber anstatt in die Festung zu marschieren, hiess es: draussen bleiben und nochmal

Mettlers Krampf: Kommandant gibt vor dem Kanonenschuss den Tarif durch. Acker abfackeln, Heufuder schleppen: Der Alltag hat die Frauen wieder.

Nach dem zweitägigen strapazierenden Marsch sind die Soldaten gestern auf dem Hof Ertigen angekommen. Vor dem grossen Arbeitseinsatz heute haben sie eine kalte und harte Nacht im Biwak oberhalb des Bauernhofs verbracht.

Die Zeitzeugen Mary Gisler-Bünter und Walter Krieg Enz zu Gast im Live-Studio.

Grosse Anbauschlacht: Die Festungstruppe auf dem Hof Ertigen im Einsatz. Alltag zur Zeit des Zweiten Weltkriegs: Zeitzeugen Mary Gisler-Bünter und Walter Krieg Enz berichten.

Dr. med. Gianpiero Lupi zu Gast im Live-Studio. Soldaten, die auf dem Bauernhof mithelfen, das war zur Zeit des Zweiten Weltkriegs nicht unüblich - wie ein Ausschnitt aus einem Amateurfilm belegt.

Zur Zeit von Aktivdienst und Anbauschlacht hat die Armee praktisch alles eingezogen, was den Truppen im Dienst hilfreich sein konnte. Besonders Fahrzeuge und Pferde wurden von der Armee im grossen Stil requiriert. Für die Bauern in der Anbauschlacht blieben nur alte Pferde, Kühe, Ochsen oder Zwitter

Die Festungs-Kompanie von Fürigen ist seit gestern auf einer Marsch- und Durchhalteübung. Vor allem für den Korporal Ammann und den Soldat Gaberthüel ist das ein besonderer Höhepunkt. Das Ziel der Marsch-Übung ist der Bauernhof Ertigen, wo beide auf ihre Frauen treffen. Das Treffen hat der Truppe al

Der Kanton Nidwalden hat Hilfe für den Hof angefordert. Deshalb sind die Soldaten unterwegs nach Emmetten. Der Kommandant und der Feldweibel waren zuvor auf dem Bauernhof, um sich ein Bild der Lage zu machen.

Ochs Kobi statt Zwick Astor: Die Landfrauen auf dem Ertigen-Hof erhalten ein neues Zugtier. Das grosse Wiedersehen: Die Gaberthüels fallen sich in die Arme.

Vor den 1940er-Jahren standen die Frauen vor allem am Herd und kümmerten sich um den Haushalt. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs bekamen die Frauen aber neue Aufgaben. Sie konnten oder mussten auch politische Ämter übernehmen. Und zuhause, zum Beispiel auf dem Hof, waren sie für alles verantwortlich,

Beim Feldgottesdienst wurde die Stimmung unter der Réduit-Mannschaft ernst. Dafür sorgte der Feldprediger, der einen kritischen Theologen aus dem Zweiten Weltkrieg zitierte.

Der Kommandant der Alpenfestungs-Truppe hat Post bekommen: Ein Gesuch der Nidwaldner Regierung. Diese braucht Unterstützung in der Anbauschlacht.