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Film & Serien Emmys für «Breaking Bad» und Michael Douglas

Die Serie «Breaking Bad» hat den Emmy als bestes Drama erhalten – und gewinnt damit in der wichtigsten Kategorie des US-Fernsehpreises. Gefeiert wurde daneben speziell Michael Douglas als Hauptdarsteller im Film «Behind the Candelabra». «House of Cards» erzielte einen Achtungserfolg.

«Breaking Bad» heisst der grosse Gewinner bei der Emmy-Verleihung – des wichtigsten Fernsehpreises der Welt. Die amerikanische Fernsehserie von Vince Gilligan um den drogenkochenden Chemielehrer gewann am Sonntagabend in der wichtigsten Kategorie «Beste Dramaserie».

Überraschend war, dass Bryan Cranston, der die Hauptrolle des Chemielehrers Walter White spielt, nicht auch den Preis für den besten Hauptdarsteller gewann. Cranston («Hal» aus «Malcolm Mittendrin») hatte diese Auszeichnung zuvor dreimal erhalten. Dieses Jahr ging der Preis an einen, der kaum als Favorit galt: Jeff Daniels für seine Rolle in «The Newsroom».

Grosse Ehre für Michael Douglas

Sendehinweise:

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Die 1. Staffel von «House of Cards» läuft als Erstausstrahlung voraussichtlich ab November 2013 auf SRF 1 (Montag, 23.45 Uhr).

«Homeland» (Staffel 2) läuft ab 30. September auf SRF zwei (Montag, 23.15 Uhr).

«Modern Family» mit «Al Bundy» Ed O'Neill wurde zwar beste Comedyserie, doch am meisten Glamour gab’s für den Film «Behind the Candelabra» mit drei Emmys. Hauptdarsteller Michael Douglas gewann für seine Rolle als Starpianist Liberace den Emmy als bester Schauspieler in einem Film. Der zweistündige Streifen schildert das Leben eines Musikers, der bereits mehr als 25 Jahre tot ist. Douglas und Matt Damon (allerdings ohne Emmy) als dessen Geliebter begeisterten Kritiker wie Publikum.

Mit 23 Millionen Dollar war der Fernsehfilm von Steven Soderbergh so teuer wie manche Kinoproduktion. Neben den drei Emmys gewann der Film zuvor bereits acht sogenannte «Creative Emmys» in Nebenkategorien. Douglas dankte in seiner kurzen Rede vor allem Ehefrau Catherine Zeta-Jones – beide leben derzeit getrennt.

Beste Hauptdarstellerin wurde Claire Danes aus «Homeland». Die Serie, grosser Gewinner des letzten Jahres, bekam auch den Emmy für das beste Drehbuch. «Homeland» hatte den ewigen Gewinner «Mad Men» verdrängt – der zum zweiten Jahr in Folge komplett leer ausging.

Achtungserfolg für «House of Cards»

Mit Spannung wurde das Ergebnis für «House of Cards» erwartet. Die Serie hätte als erstes nur für das Internet produzierte Programm gross abräumen können. Es blieb bei einem Emmy für die beste Regie – und damit bei einem Achtungserfolg.

Dazu gab’s zwei Preise aus den Nebenkategorien der «Creative Emmys». Die beiden Hauptdarsteller des Politikdramas «House of Cards», der zweifache Oscar-Preisträger Kevin Spacey («American Beauty») und «Golden Globe»-Gewinnerin Robin Wright («Forrest Gump»), gingen leer aus.

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