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Letzte Hoffnung Fremdenlegion «Legionär 5720» – Ein Schweizer im Krieg für Frankreich

Er verpflichtete sich für fünf Jahre. Doch die Legion bestimmt sein ganzes Leben: Ein Schweizer Fremdenlegionär schaut zurück.

Die französische Fremdenlegion

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Nach der Gründung der Fremdenlegion 1831 kamen die Söldner vorwiegend in den französischen Kolonien zum Einsatz. Heute ist die Legion 7700 Mann stark, es dienen Soldaten aus 150 Nationen. Sie müssen strenge Auswahlkriterien erfüllen und sich für fünf Jahre verpflichten. Schweizern ist der Dienst in der Legion verboten.

Filmlänge: 22 Minuten

In der Schweiz hatte er keine Zukunft: Mit 18 Jahren ging der Verdingbub Leonhard Buholzer nach Frankreich.

«Damals gab es das Gesetz: Wer nicht 5 Francs im Sack hat, ist ein Vagabund», erzählt Buholzer. «Die hatte ich nicht und wurde eingesperrt.» Als Ausweg wurde ihm die Fremdenlegion angeboten, Buholzer willigte ein.

Er heuerte bei der Legion an und bekam wie alle Legionäre einen neuen Namen. Von da an war er Fritz Eichenberger oder Legionär Nr. 5720.

Viele Schweizer sahen sich zu dieser Zeit in einer ausweglosen Situation und suchten wie Buholzer in der Fremdenlegion eine neue Zukunft.

Odyssee durch Europa im Krieg

Buholzer verpflichtete sich für fünf Jahre, kämpfte für Frankreich im Zweiten Weltkrieg. Es war der Beginn einer Odyssee durch die Kriege Europas.

Im Krieg wurde Buholzer verwundet und kam in Kriegsgefangenschaft. Nach der Flucht landete er bei den jugoslawischen Partisanen. Buholzer fand in der Fremde eine grosse Liebe und erlitt einen schrecklichen Verlust.

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Rückkehr zur Legion

Der Krieg und die Legion bestimmen sein Leben bis heute. Er kehrte zuerst in die Schweiz zurück und zog dann in ein Heim für Legionäre in Südfrankreich.

Im Film von Marianne Schneider schaut der ehemalige Legionär zurück auf seine Zeit in der Fremdenlegion und seine Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg.

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