Aargau Solothurn - «Nez Rouge» ist im Aargau besonders beliebt

Der Heimfahrdienst von Nez Rouge erfreut sich im Aargau auch dieses Jahr grosser Beliebtheit. Auch wenn die Zahlen im Vergleich zum letzten Jahr leicht rückläufig sind.

Im Dezember sind im Aargau viele «Nez Rouge»-Fahrer im Einsatz. Das Regionaljournal war in der Einsatzzentrale dabei.

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Der «Nez Rouge»-Abend kann losgehen. Die Sicherheitswesten der freiwilligen Fahrer hängen bereit.

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Die Einsatzleiterin Viviane Stutz nimmt Anrufe entgegen und koordiniert die Fahrten.

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Wichtiges Arbeitsinstsrument ist die Karte des Kantons.

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Vor jedem Einsatz bespricht sich das Team von «Nez Rouge Aargau» in der Zentrale in Lenzburg.

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Bevor sich ein Zweierteam ins Auto setzt, um angetrunkene Fahrgäste sicher nach Hause zu fahren, werden Handys gefasst.

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Zwischen den Einsätzen verpflegen sich die freiwilligen Fahrer. Wach und fit bleiben ist wichtig für den Nachteinsatz.

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Warm eingepackt geht es los. Angetrunkene Autolenker warten darauf, umsonst samt Auto nach Hause gebracht zu werden.

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Die Freiwilligen Fahrer Susanne und Ernst Nyffeler machen sich auf den Weg zu Kunden.

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«Nez Rouge Aargau» verzeichnet dieses Jahr eine rückläufige Nachfrage. Bis jetzt haben die Fahrer und Fahrerinnen von «Nez Rouge» im Dezember 800 Fahrten gemacht. Das sind rund 15 Prozent weniger im Vergleich zum letzten Jahr. Grund dafür sei wahrscheinlich das schlechte Wetter der vergangenen Wochen, heisst es von Seiten der Organisation.

 Aargau hat die Nase vorn

Für den Einsatz an Silvester sucht «Nez Rouge» noch rund 60 freiwillige Helferinnen und Helfer. Dann werden gegen 140 Fahrer im Einsatz sein.

Nirgendwo in der Schweiz ist das Projekt «Nez Rouge» so beliebt wie im Aargau. Im letzten Jahr hat die kantonale Organisation mehr als 1600 Fahrten gemacht, das sind doppelt so viele wie im zweitplatzierten Kanton Genf. Im letzten Jahr wurden im Aargau 3500 Personen von 900 freiwilligen Helfern nach Hause begleitet.