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Gegen das «Lädelisterben» Chur und St. Gallen spannen zusammen

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Zwischennutzungen: Chur will von anderen Städten lernen
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 21.02.2018.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 53 Sekunden.

Die Situation in Chur heute: Die Churer Altstadt ist heute noch intakt. Das wurde an der Podiumsdiskussion immer wieder betont. Es gibt einige Leerstände in der Innenstadt, akut sei das Problem aber noch nicht, sagte der Churer Stadtpräsident Urs Marti. Doch man müsse die Herausforderungen rechtzeitig angehen.

Podium Chur
Legende: Architektin Gabriela Bruno im Gespräch mit Moderatorin Melanie Salis. Der Churer Stadtpräsident Urs Marti tauscht sich mit der Leiterin Standortförderung St.Gallen, Isabel Schorer, und mit Victor Zindel von der Wirtschaftsförderung Chur aus. (v.l.) SRF/Sara Hauschild

Zwischennutzungen als Lösung: Ein Rezept gegen leere Schaufenster und Gassen sind sogenannte Zwischennutzungen. In St. Gallen und in Basel hat man damit schon Erfahrungen schon gesammelt. Es sei jedoch schwierig, die Hausbesitzer dazu zu bewegen, ihre Liegenschaften für eine gewisse Zeit zu einem tiefen Mietpreis zu vermieten, sagte Iabel Schorer, Leiterin der Standortförderung St. Gallen. Der Basler Experte für Zwischennutzungen, Pascal Biedermann bestätigt, dass es nicht einfach sei. Langfristig würden aber alle Beteiligten profitieren, das hätten Projekte in Basel mehrfach gezeigt.

Podium Chur
Legende: Die Wirtschaftsförderungen von Chur und St. Gallen haben im Rahmen des Podiums eine engere Zusammenarbeit vereinbart. SRF/Sara Hauschild

Die Zusammenarbeit mit St. Gallen: Als Ostschweizer Zentren haben Chur und St. Gallen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Die beiden Städte haben aus diesem Grund am Rande der Podiumsdiskussion am Dienstag in Chur eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Man könne direkt von einander profitieren, sagte beispielsweise Isabel Schorer, Leiterin der Standortförderung in St. Gallen. Und sie bestätigte gegenüber der Sendung «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF 1, man wolle in Zukunft vermehrt zusammen auftreten und sich gemeinsam als Ostschweizer Zentren positionieren.

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