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Ostschweiz Innerrhoden fürchtet um Durchmesserlinie

Der Bund hat mitgeteilt, dass er in den kommenden zwei Jahren kein neues Rollmaterial und keine Ausbauten im Regionalverkehr mehr finanziert. Dies löst im Appenzellerland Ängste aus.

Der Innerrhoder Landammann Daniel Fässler sieht den Betrieb der geplanten Durchmesserlinie gefährdet, falls die Sparbeschlüsse über das Jahr 2015 hinaus wirksam bleiben sollten.

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Der Sparkurs könnte Innerrhoden treffen (Peter Traxler, 20.02.2013)
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Mit dem Ausbau der heutigen Bahnlinien zwischen der Stadt St. Gallen und dem Appenzellerland werden die heutigen, zahnradbetriebenen Wagen überflüssig und müssen ersetzt werden. Falls der Bund sich an der Finanzierung des neuen Rollmaterials nicht beteiligen sollte, müssten diese Kosten voll auf die Kantone abgewälzt werden.

Es sei zwar denkbar, dass die heutigen Züge auch auf der Durchmesserline verkehrten, die Strecke Trogen-Appenzell könnte von breiteren Wagen aber nicht frequentiert werden, erklärte Daniel Fässler auf Anfrage.

Der Kanton Appenzell Innerrhoden entscheidet an der Landsgemeinde am 28. April 2013 über einen Beitrag von rund 7 Millionen Franken an die Durchmesserlinie.

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