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Luzian Franzini: «Es war eine einmalige Chance»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 12.02.2019. Bild: Keystone
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Luzian Franzini Mit 23 schon eine nationale Polit-Kampagne geleitet

Er opferte viel Freizeit und einige Creditpoints: Wie sich der Zuger für die Zersiedelungsinitiative einsetzte.

Fünf Jahre lang begleitete der 23-jährige Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz die Kampagne für die Zersiedelungsinitiative. Von der Idee, dem Unterschriftensammeln bis zur Abstimmungskampagne war der Zuger dabei. «Es war schon speziell, am Sonntag ein fünfjähriges Projekt zu beenden», meint Luzian Franzini im Gespräch.

Wir können trotz dem Ergebnis stolz sein auf unsere Arbeit
Autor: Luzian Franzini Co-Präsident der Jungen Grünen und Kampagnenleiter der «Zersiedelungsinitiative

Er schaue gerne auf die unzählige tausend Stunden Freiwilligenarbeit zurück, die er und seine jungen Mitstreiterinnen und Mitstreiter geleistet hätten. «Wir können trotz dem Ergebnis stolz sein auf unsere Arbeit.» Für ihn persönlich sei es eine einmalige Chance gewesen, so ein Projekt mitzuprägen. Er habe viel gelernt dabei.

Wenn man erfolgreich sein will, kann man keine halben Sachen machen.
Autor: Luzian Franzini Co-Präsident der Jungen Grünen und Kampagnenleiter der «Zersiedelungsinitiative

Politik war für Luzian Franzini das Lebensthema Nummer eins in dieser Zeit. Zwar habe er versucht, noch ein bisschen Freizeit und Privatleben zu haben. «Aber es war eine intensive Zeit. So etwas kann man nicht halb machen, wenn man erfolgreich sein will.»

Sein Studium in Internationalen Beziehungen habe schon gelitten. Er habe in dieser Zeit weniger Kreditpoints machen können, als er sonst gemacht hätte. Längerfristig ginge ein solch intensives, ehrenamtliches Engagement nicht.

Wir waren ein sehr motiviertes, engagiertes Team.
Autor: Luzian Franzini Co-Präsident der Jungen Grünen und Kampagnenleiter der «Zersiedelungsinitiative»

«Wir waren ein sehr motiviertes, engagiertes Team. Dutzende von Leuten haben ihre gesamte Freizeit in diese Kampagne gesteckt.» Diese gemeinsame Arbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl sei sehr motivierend gewesen.

Nach der Abstimmung sei es nun wichtig, das Ergebnis zu analysieren. Es sei aber noch zu früh, um konkret zu sagen, was man hätte etwas besser machen können. Aber zufrieden könne man nie sein, wenn man nicht die Mehrheit für seine Idee habe gewinnen können.

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