Für die 25-jährige Jamila geht es bei Musik vor allem darum, Raum für Verletzlichkeit und Selbstreflexion zu schaffen. Sie interessierte sich schon in jungen Jahren für Musik, konnte sich aber lange Zeit nicht vorstellen, dass ihre Songs irgendwo anders als im sicheren Raum ihres Schlafzimmers leben
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Erst vor kurzem fand die junge Zürcherin den Mut, andere einzuladen und ihre Musik mit ihnen zu teilen, indem sie die Zuhörer durch die Irrungen und Wirrungen des Erwachsenwerdens, durch Ängste und Herzschmerz führte. Inspiriert von weiblichen Popkünstlern wie Taylor Swift und Lorde, schreibt Jamila Songs, die zum Weinen, Schreien und Tanzen einladen.
In ihrer Herzschmerz-Hymne "Indifferent" von ihrer vier Songs umfassenden Debüt-EP "Fadeout" setzt sich Jamila mit dem scheinbar unmöglichen Prozess auseinander, eine Person loszulassen, die einem einst die Welt bedeutete, und das zu den Klängen von ansteckendem, herzzerreißendem Synthie-Pop.
