Ansprache von Vizebundeskanzler Franz Blücher

Blücher plädiert für die Freiheit des geistigen Austauschs in Europa und spricht von der Notwendigkeit für die Vertriebenen in Deutschland Arbeit und Existenzgrundlagen zu schaffen. Aufgabe, der Jugend eine Heimstatt des Seele und des Geistes zu geben. Sich-Kennenlernen der Völker erleichtern. Einheitliches Prüfungs- und Berechtigungswesen für eine Berufsausübung in ganz Europa. Potential der Mehrsprachigkeit der Schweiz für Vermittlerrolle. Sieben Millionen Vertriebene in Deutschland, die jede menschliche Bindung verloren haben. Demgegenüber haben die vom Bombenkrieg in Deutschland Betroffenen doch die Heimat behalten können. Steigerung der Produktion auch für diese Menschen, damit sie wieder Arbeit haben. Sittlichkeit steht mit Not und wirtschaftlicher Aufgabe in enger Beziehung. Verpflichtung, wählen zu gehen.



[Hinweis: Die publizierten Daten stammen aus dem internen SRF-Archivsystem. Tonaufnahmen aus dieser Zeit sind unvollständig vorhanden. Informationen über deren Entstehung, Ausstrahlung und Überlieferung sind lückenhaft und im Einzelfall nicht vollständig überprüfbar.]