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Bibliotheken-Quiz Kennen Sie sich aus im Bibliothekenland Schweiz?

Die Schweiz ist das Land der Berge, Schokolade, grünen Wiesen – und Bibliotheken. Sie gehören zum Dorfleben fast wie der Dorfbrunnen oder das Gemeindehaus: In fast jeder zweiten Gemeinde findet sich ein Ort, um Bücher, Spiele oder Videos auszuleihen.

Die Schweiz kann mit Recht als «Bibliothekenland» bezeichnet werden. Zahlen des Bundesamts für Statistik zeigten 2020, dass es hierzulande fast 1500 Bibliotheken gibt. Die Bibliotheken haben dabei längst nicht mehr nur die Funktion, Bücher zu verleihen. Heute bieten viele neben dem Zuhause oder dem Arbeitsplatz einen sogenannten «Dritten Ort» zum Verweilen.

So führen die Bibliotheken Veranstaltungen durch, bieten Lernplattformen und vieles mehr. Hochschulbibliotheken in Winterthur oder Lausanne kreieren spezifische Lernorte und Stiftsbibliotheken wie in Einsiedeln oder St. Gallen digitalisieren ihre jahrhundertealte Sammlung.

Bibliotheken in der Schweiz werden rege genutzt

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  • 2020 hatten fast vier von zehn Schweizer Gemeinden eine eigene Bibliothek. Im Vergleich zu anderen Kultureinrichtungen ist das Bibliotheksangebot also sehr gestreut. Vergleich: Nur knapp 27 der Gemeinden haben ein Museum, ein Kino haben gerade mal gut 7 Prozent.
  • Wer meint, die Bibliotheken werden von niemandem mehr genutzt, irrt sich: Im Jahr 2019 besuchten 42.7 Prozent der Bevölkerung eine Bibliothek oder Mediathek (etwa gleich viel wie 2014). Die Bibliotheken verzeichneten 40.2 Millionen Ausleihen physischer Medien und 8.6 Millionen Nutzungen von E-Books.
  • Die Bibliotheken sind auch wichtige Arbeitgeber: Mehr als 8500 bezahlte Mitarbeitende und 1700 Freiwillige waren 2020 in ihnen tätig.

Unter den unzähligen Bibliotheken im Land finden sich auch ganz besondere Exemplare. Sei dies aufgrund ihres Alters, der Bauweise oder des Angebots. Können Sie die Schweizer Bibliotheken im Quiz erkennen?

Treffpunkt, 22.11.2023, 10:00 Uhr

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