Über uns - Das ist Dani Fohrler

Als Kind bastelte sich Dani Fohrler eine Abhöranlage. Heute erzählen ihm die Leute freiwillig aus dem Leben.

Mikrofone faszinierten Dani Fohrler schon als Kind. Die ersten hat er aus leeren «Smarties»-Rollen gebastelt, mit einer langen Schnur daran. Als Bub war er ein Bastler. Weil ihn Elektronisches speziell interessiert hat, kreierte er sich eines Tages eine Abhöranlage.

Als Tina Turner auf der Bühne

Im Dorflädeli aufgewachsen, konnte er mit seiner Anlage abhören, was seine Mutter mit den Kunden unten im Lädeli plauderte. Bei diesen mitgehörten Gesprächen habe er viel über das Leben gelernt, sagt Dani Fohrler heute.

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Als Teenager lebte er für die Musik. Sein ganzes Sackgeld investierte er in Platten und Aufnahmegeräte. Er spielte viel mit DJ-Mischpulten herum, um damit auf Tonbandkassetten sogenannte «Radiosendungen» aufzunehmen.

Beruflich war aufgrund dieser Leidenschaft vieles klar. Während seiner Zeit als «KV-Stift» hat er dann auch keine Möglichkeit ausgelassen, sich bei Lokalradios seine Sporen abzuverdienen. Zusätzliches Sackgeld brachten ihm Auftritte als «Tina Turner». Mit Minirock, schwarzen Strümpfen und Perücke inklusive, versteht sich.

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  Schüchtern

  Als Kind war sich Dani Fohrler die Kameras noch nicht gewöhnt.

  zvg/Dani Fohrler

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  Schulfoto

  Dani Fohrler in der ersten Klasse.

  zvg/Dani Fohrler

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  Zuhause

  Mit der Blockflöte spielt er das Weihnachtskonzert.

  zvg/Dani Fohrler

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  Gutgelaunt

  Nach der Schule lernte er ein Jahr lang in Neuchâtel französisch.

  zvg/Dani Fohrler

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  Hollywood

  Mit Mitte zwanzig bereiste Dani Fohrler Amerika.

  zvg/Dani Fohrler

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  Als Nebenjob

  während der Lehre trat Dani Fohrler als Tina Turner auf.

  zvg/Dani Fohrler

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  Pionier

  Und baute in einem kleinen Team das Solothurner Lokalradio «Radio 32» mit auf.

  zvg/Dani Fohrler

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  Auf TV3

  bekam er später sogar seine eigene täglich Talkshow «Fohrler live».

  zvg/Dani Fohrler

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  Dani läuft

  Zwar läuft Dani Fohrler keine Marathons mehr, dennoch ist er auch heute noch regelmässig joggend unterwegs.

  ZVG/Dani Fohrler

Prix Walo für eigene Talkshow

Als 1991 seine Heimatstadt Solothurn einen eigenen Radiosender bekam, konnte er seinen Traum verwirklichen. Zusammen mit einem kleinen Team hat er «Radio 32» aufgebaut. Seither ist er Radiomoderator.

Die grosse Bühne betrat Dani Fohrler 1998 beim Fernsehsender TV3. Was er früher im Dorflädeli mitlauschte, erzählten ihm seine Gäste in der täglichen Talkshow «Fohrler live». Seine Sendung wurde mit dem «Prix Walo» ausgezeichnet.

Die Leidenschaft zum Radiomachen ist aber nicht verflogen. Am liebsten mag er heute Live-Interviews mit Überraschungen. Davon gibt es in der Sendung «Treffpunkt» auf SRF 1 genug.

Danis Lieblinge

Dani kann sich nicht auf einen Lieblingssong oder eine Lieblingssendung festlegen. Er meint dazu:

«So etwas wie Lieblingssachen gibt es in meinem Leben nicht. Ich tue mich wahnsinnig schwer damit und lasse mich da nicht auf etwas beschränken. Ich funktioniere wie das Wetter - mal so, mal so. Da überrasche ich mich sogar selber immer wieder.»

Läufer und Genuss-Mensch

In seiner Freizeit ist Dani sehr aktiv, wie der Hobbyläufer selbst sagt:

Zwar renne ich keine Marathons mehr, aber ich bin immer noch regelmässig am Joggen.

Dani Fohrler Moderator SRF 1

Seine zweite grosse Leidenschaft gilt der Ess- und Trinkkultur. Er bezeichnet sich als Hobbykoch und Weinliebhaber gleichermassen.

Radio SRF 1 – Die Gesichter hinter dem Mikrofon

Hier finden Sie alle Moderatorinnen und Moderatoren in der Übersicht.